Als die beiden Schwestern Rauschen im Jahre 2002 ihr Haus aus Altersgründen verließen, wurde mitten in Dalheim eine Immobilie mit Geschichte frei. Die beiden Ur-Dalheimer und Schulfreunde Uli Aselmann und Uli Quack beschlossen, diese Geschichte fortzuschreiben und einen Ort der Begegnung zu schaffen. Der Name – eine Reminiszenz an die ursprünglichen Besitzerinnen – war schnell gefunden, dessen Mehrdeutigkeit willkommen, weil passend. Das Konzept – nicht das Ergebnis zahlloser Diskussionen, sondern „aus dem Bauch“ – stand ebenfalls bald fest: erschwingliche Speisen mit Liebe gemacht, internationale Biere und Weine, dann und wann Party und Live-Musik. Der Stil: ein wenig Club, ein wenig Restaurant, ein wenig Kneipe – klassisch, aber nicht altbacken.
Mit Liebe gemacht
Als Nachbarn, Freunde, Gäste haben wir im Laufe der Jahre unseren Beitrag dazu geleistet, dass „das rauschen“ zu einer lokalen Marke wurde. Logo und Ausstattung am Anfang – das war klar. Gratis-Postkarten und die Begleitmusik zu verschiedensten Events genießen inzwischen Sammlerstatus, weil …
Souvenirs, Souvenirs
… ja weil sie mit der gleichen Liebe gemacht wurden, wie die Besitzer ihr Lokal führten und weil sie die Gäste an Zeiten erinnern, als eine Kneipe noch ihre gesellschaftliche Funktion erfüllen konnte. Was 2002 mit einem kleinen „r“ wie „rauschen“ begann, endete 2007 mit einem großen „R“ wie „Rauchverbot“.
„Schlicht und einfach ein „r“ – für sieben Jahre unser Zeichen – noch mehr als 15 Jahre danach in den Köpfen! “
Wolf Ulrich Aselmann, ehem. Geschäftsführer des Café rauschen